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Informationen zu Hubis LoopBack Device

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Weitere Infos zu Hubis LoopBack Device


Hubi´s LoopBack Device, Version 2.5, 25. März 1997
Virtueller MIDI Treiber für Windows 3x/95 zur Verbindung mehrerer MIDI-Programme
Auszug aus der Textdatei MIDLPBK.TXT / Übersetzung in Deutsch von Clemens Kurtz/ 24. August 1999

Dieses Programm ist dann für Sie nützlich, wenn Sie:
  1. gleichzeitig in Windows mit mehreren MIDI Programmen arbeiten
  2. die Meldung hassen: ... MMSYSTEM....das angegebene Gerät wird gerade verwendet......
  3. gleichzeitig Ihren Synthesizer-Editor mit Ihrem MIDI-Sequenzerprogramm betreiben möchten, etc.

Highlights:
  1. bis zu vier neue MIDI Ein-/ - Ausgänge
  2. Multi-Client Eigenschaften ermöglichen das Mischen und Duplizieren von MIDI-Befehlen
  3. komplette SysEx Unterstützung
  4. sehr geringer Speicherbedarf für Hubis Loopback Device (Treiber als LB-Ports und virtuelles Kabel)
  5. die MIDI-Schnittstellenbezeichnungen können von Ihnen festgelegt werden
  6. Sicherungsmechanismus um MIDI-Kurzschlüsse zu vermeiden
  7. erweitert Ihren MIDI-Treiber um Multi-Client Eigenschaften
  8. Programm wird mit HWMDCABL.EXE zum Echtzeit-SysEx-Thru System
  9. Programmcode ist frei verfügbar
  10. Programm ist Freeware

Übersicht:

Hubis LoopBack Device besteht aus zwei Programmen:
  1. einem MIDI-Treiber. Dieser Treiber bietet bis zu vier virtuelle MIDI-Ports, die als (unabhängige) Eingangs- und Ausgangs- Ports arbeiten. Alle MIDI-Daten, die zum MIDI-Ausgang gesendet werden (z.B. vom Synthesizer- Editor) werden zu allen MIDI-Eingängen der anderen MIDI-Programme (z.B. Sequenzerprogramm, etc.) gesendet. Die einzelnen Ports von Hubis LoopBack Device werden als LB1, LB2, LB3 und LB4 bezeichnet. Sie können aber auch umbenannt werden.
  2. einem MIDI-Thru Programm, Hubis MIDI Kabel, das MIDI-Eingänge mit den MIDI-Ausgängen verbindet. Dieses Programm ist nützlich, wenn Sie eine schnelle Verbindung zwischen LoopBack Ports und den Hardware-Ports Ihres PC (z.B. Soundkarte) herstellen möchten. Z.B. um den Synthesizer auf der Soundkarte von einem an der Soundkarte angeschlossenen Keyboard aus zu spielen oder ein an der Soundkarte angeschlossenes Soundmodul, ohne ein Sequenzerprogramm oder einen Editor zuerst zu starten.
Beide Programme arbeiten unabhängig voneinander.
Installation:

  1. Entpacken Sie das ZIP-File Hld_25.zip z.B. mit WinZip in einen Ordner Ihrer Wahl (z.B. C:\Programme\LoopBack\)
  2. Unter WIN95 bzw. 98 installieren Sie in der Systemsteuerung / Hardware (WIN98: Hardware- Assistent), Audio/Video/Game Controller die Treiber. Wenn Windows Sie nach der Diskette für die neuen Treiber fragt, dann wählen Sie mit dem Button Durchsuchen den Ordner aus, in den Sie die Dateien aus dem ZIP- File Hld_25.zip entpackt haben !
  3. Sie sehen dann eine Liste mit dem Eintrag Hubis LoopBack v250. Wählen Sie diesen Treiber aus. Bestätigen Sie die folgenden Fragen von WIN mit o.k. und booten Sie den PC (Windows neu starten).
  4. Den neuen Treiber finden Sie z.B. unter Systemsteuerung / Multimedia / Geräte / MIDI Geräte und Instrumente (LoopBack1).
  5. Wählen Sie diesen Treiber aus, gehen auf Eigenschaften und Einstellungen. Aktivieren Sie die gewünschte Anzahl Ports (LB1 bis LB4) und bestätigen mit o.k. Weitere Einstellungen sind nur in wenigen Fällen notwendig.

Einstellung, um einen MIDI-Port Multi-Client fähig zu machen:

die Übersetzung habe ich aus Zeitgründen weggelassen. Bitte sehen Sie im Dokument MIDILPBK.TXT nach. Ein Hinweis an dieser Stelle: Sie aktivieren diese Multi-Client Einstellungen, wenn Sie in dem Ordner, in den Sie die Dateien des ZIP-Files Hld_25.zip kopiert haben, das Programm Hwmdcabl.exe doppelklicken. Benutzen Sie dieses Programm öfters, dann erstellen Sie davon eine Verknüpfung auf Ihrem WIN-Desktop. Das Programm ist aber sehr einfach zu bedienen und bedarf eigentlich keiner weiteren Erklärung. An die Einstellungen kommem Sie übrigens ran, wenn Sie nach Start des Programms das Symbol in der Taskleiste mit der rechten (!) Maustaste anklicken.
Updating von der vorhergehenden Version und neue Eigenschaften der Version 2.5:

auch diese Übersetzung habe ich aus Zeitgründen weggelassen. Bitte sehen Sie im Dokument MIDILPBK.TXT nach.
Wie Hubis LoopBack Device funktioniert:

Es gibt einen MIDI-AUSGABE-Port und einen MIDI-EINGANG-Port. Alle Daten, die zum Ausgang gesendet werden, stehen am Input-Port zur Verfügung. Der MIDI-Ausgang eines Programms ist der MIDI-Eingang eines anderen Programs.

Programm1 -- [ LB1 ] -- Programm2

Vergleichen Sie den LB-Port mit einem MIDI-Knotenpunkt, der als MIDI-Ausgang von dem einen Programm und als MIDI-Eingang von dem anderen Programm geöffnet werden kann. Jedes dieser Programme wird als Client bezeichnet. Die Ausgabe aller OUT-Clients wird zusammengemischt und zu allen IN-Clients gesendet. Multi-Client bedeutet, daß jeder Knotenpunkt bis zu 4 IN-Clients und 10 OUT-Clients haben kann (programmseitig vorgegeben). Hubis LoopBack Device kann bis zu 4 Knotenpunkte verwalten. Ändert man die Anzahl der aktiven MIDI-Ports (Knotenponkte) muß Windows neu gestartet werden.

Sicherungs Einheit: (FUSE, siehe Einstellungen des LoopBack Treibers unter Multimedia/MIDI......

Der Hauptnachteil der Versionen 2.4 war der mögliche System-Crash durch einen MIDI-Kurzschluß. Verbindet man den gleichen Knotenpunkt als MIDI-Ausgang und MIDI-Eingang innerhalb eines Programms, kommt es zu einem Kurzschluß. Das ist, als ob man MIDI-In mit MIDI-Thru an ein und demselben Gerät verbinden würde.

Wie Hubert Winkler das programmtechnisch gelöst hat lesen Sie bitte im Dokument MIDILPBK.TXT nach.

Verbindungsmöglichkeiten mit Hubis LoopBack Device (Beispiele):

  1. mit Hwmdcabl.exe (Multi-Client-Programm):



    Jeder Verbindung (-----) bedeutet dabei eine aktive Hwmdcabl.exe Instanz.

  2. Serielle Verbindung von zwei laufenden MIDI-Programmen (Beispiel):

    {Soundkarte MIDI-In} -- XG-Editor XG-Wizzard -- [LB1] -- Cubase VST -- {Soundkarte MIDI-Out}

  3. Insert Verbindung (Konfiguration, die ich teilweise benutze):

  4. Synchronisation zweier Programme (Beispiel):

    {Samplitude Studio} -- [LB1] -- {MIDI-Sequenzerprogramm}

    Dabei sendet Samplitude Studio Midi Time Code (MTC) an LB1 und der Sequenzer empfängt diese Synchronisations- signale (Sequenzer ist im Sync-Menue eingestellt auf SMPTE/MTC vom LB1 Port).
    Midi Time Code sollten Sie gegenüber MIDI Clock bevorzugen. Das Audio-Programm sollte als Master eingesetzt werden (bessere Performance/ Synchronisation).

Weitere Informationen in der orginal Doku von Hubert Winkler (MIDILPBK.TXT) sind eher für Spezialisten und MIDI-Programmierer interessant. Ich habe deshalb darauf aus zeitgründen verzichtet, diese Passagen zu übersetzen. Sie als Anwender dieses Tools sollten mit den o.a. Informationen in der Lage sein, Hubis LoopBack Device zu bedienen und erfolgreich damit zu arbeiten.
Ich möchte an dieser Stelle Hubert Winkler für die geleistete Arbeit danken! Hubis LoopBack Device hat mir schon sehr geholfen und ist nicht mehr wegzudenken :-))
Clemens Kurtz
http://home.t-online.de/home/Clemens.Kurtz/
Clemens.Kurtz@t-online.de

Original Dokumentation (MIDILPBK.TXT) von

Dipl. Ing. Hubert Winkler
Neunkirchner Str. 17
A - 2732 Willendorf
Austria

Email: winkler@cobra.gud.siemens.co.at (office)
or Hubert.Winkler@siemens.at

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